Hessen

Gerne bewerten wir aktuelle Mobilitätsthemen in Hessen aus einer ökologischen und nutzerorientierten Perspektive. Wir stehen für TV- und Radio-Statements zur Verfügung.

Für fundierte Hintergrundartikel oder Gastbeiträge vermitteln wir den Kontakt zum Landesvorstand und den hessischen Mitgliedern des Wissenschaftlichen Beirats des VCD.
 

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VCD beim Fahrrad-Tag - Tempo 30 in der Diskussion

Der Verkehrsclub Deutschland war am 16. März beim Fahrrad-Tag in Oberursel ("Oberursel fährt ab") gleich mehrfach vertreten. Aufgebaut war auf der Fahrradmesse in der Oberurseler Stadthalle ein Infostand, bei dem VCD-Material zum Radverkehr, zur Kampagne "FahrRad!" aber auch zum Service-Angebot des einzigen Verkehrsclubs mit ökologischer Ausrichtung zu finden waren.

Beim Podiumsgespräch mit dem Thema "Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit innerorts?", das vom Pressesprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) Paul Needham moderiert wurde, vertrat der hessische Landesvorsitzende Matthias Biemann die Positionen des VCD, der schon seit längerem für eine entsprechende Änderung in der Straßenverkehrsordnung eintritt und auch die Europäische Gesetzesinitiative im Vorjahr unterstützt hat. Mit auf dem Podium saßen Oberursels Erster Stadtrat Christof Fink (Grüne) und Uwe Petry vom <link http: www.varad.de _blank external-link-new-window external link in new>Planungsbüro VAR für Rad- und Fußwege sowie Intermodalität.

Alle Teilnehmer sprachen sich im Verlauf der Diskussion klar für eine Anpassung der Regelgeschwindigkeit aus, da die Umweltbelastung durch Lärm und Schadstoffe reduziert und die Verkehrssicherheit durch eine solche Maßnahme erhöht werden könnten. Zudem ließe sich die Lebensqualität durch eine damit einhergehende Umgestaltung der Straßenräume zugunsten der Fußgänger und Radfahrer erhöhen. Den Kommunen sollten hier mehr Freiheiten für entsprechende Änderungen im Straßenraum zugestanden werden.

In der Diskussion mit dem Publikum wurden Fragen zur Abgasbelastung, zu den Konsequenzen einer Änderung für Radfahrer und den Nahverkehr sowie zur Gefahr der Entstehung eines "Schilderwalds" oder zu planerischen Lösungen – wie "Shared Space" – angesprochen.

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