Heute leidet das Klima mehr als noch in den 1990er Jahren unter den Abgasen der Verbrennungsmotoren. Der Verkehrssektor, einer der größten Klimakiller, tritt auf der Stelle. „Die Autoindustrie hat Ihre damalige Selbstverpflichtung ad acta gelegt, als sie erkannte, dass mit dicken Karren mehr zu verdienen ist, als mit spritsparenden Kleinwagen“ kritisiert Mathias Biemann vom VCD Hessen „und die regierenden Parteien unterstützen sie bis heute dabei, durch Vergünstigungen für Diesel und spritschluckende, tonnenschwere Dienstwagen.“
Sinnvoller wäre es die Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Ein erster symbolischer Schritt könnte die freie Anfahrt mit Bussen und Bahnen zur Großdemonstration am Freitag sein.
Als Gesellschafter der hessischen Verkehrsverbünde haben es das Land Hessen, die Kommunen und die Kreise in der Hand, dass hessenweit auch die zur Demo kommen, die einen weiten Weg und wenig Geld haben. Die Politiker müssten hier nur Ihren Willen erklären. Aber der Vorschlag ist wahrscheinlich gegen jeden gesunden Menschenverstand.