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Landesverband Hessen
16. Januar 2015 - Die verkehrspolitischen Erwartungen an die neue schwarz-grüne Landesregierung waren hoch. Nach einem Jahr zieht der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) jetzt eine erste Bilanz. Auf der Habenseite stehen die eingeleitete Umschichtung von Mitteln vom Autoverkehr zum ÖPNV und die Einrichtung einer Koordinationsstelle für Rad- und Fußverkehr im Ministerium. Negativ schlagen weiterhin der Fluglärm und das Festhalten an teuren Prestige-Projekten zu Buche. Viele Weichen seien zwar in die richtige Richtung gestellt, es fehle aber an Tempo.
Positiv
Negativ
Ambivalent
Mehr Tempo nötig
Fazit des Landesvorsitzenden
Der VCD-Landesvorsitzende Mathias Biemann kommentiert das erste Jahr Schwarz-Grün: „Gerade im Transit- und Pendlerland Hessen wünschen sich die Menschen die Verkehrswende herbei. Verstopfte Straßen, überfüllte Züge, schlechte Luftqualität, steigende Lärmbelastung und rund 200 Verkehrstote jedes Jahr allein in Hessen sind die Konsequenzen jahrzehntelanger Fehlplanung. Die Ankündigungen im Koalitionsvertrag stimmen uns optimistisch, aber Papier alleine wird nichts erreichen. Die Landesregierung muss jetzt zügig Taten folgen lassen.“