Wir brauchen ein dichtes, hessenweit ausgebautes Fuß- und Radwegenetz, auf dem Menschen jeden Alters komfortabel, sicher und barrierefrei unterwegs sein können.
Jeder Mensch muss gute Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur vor der Haustür haben, die das angenehme und schnelle Erreichen aller Ziele sowie das sichere Parken ermöglicht.
Das geltende Straßenverkehrsrecht muss von den Städten und Kommunen überall umgesetzt werden. Deshalb ist das Parken auf Gehwegen, dort wo es zugelassen wurde, auf die Straße zu verlagern, wenn es das Gehen mit Hilfsmitteln wie Rollatoren oder auch mit Kinderwagen einschränkt und der Begegnungsverkehr mit anderen Fußgänger*innen nicht möglich ist.
Gegen das ordnungswidrige Parken auf Geh- und Radwegen muss von den Ordnungskräften der Kommunen und der Polizei konsequenter vorgegangen werden. Radfahren ist mit Abstand zum motorisierten Verkehr zu ermöglichen. Die geltenden Sicherheitsabstände von 1,50 Metern innerorts und 2 Metern außerhalb von Ortschaften sind, wenn nötig, durch die bauliche Trennung der Fahrbahnen von Auto- und Radverkehr durchzusetzen.
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Der VCD Hessen hat gemeinsam mit anderen Verbänden ein "Volksbegehren Verkehrswende Hessen" auf den Weg gebracht. Warum? Weil wir der Meinung sind, dass nachhaltige Mobilität einen legislativen Rahmen braucht.
Damit ein Volksbegehren in Hessen erfolgreich sein kann, werden vom Gesetzgeber im 1. Schritt 45.000 analoge Unterschriften von wahlberechtigten Hessinnen und Hessen verlangt. Deshalb sind wir derzeit im ganzen Land mit mobilen Sammelteams unterwegs und haben über 300 Sammelstellen eingerichtet: www.verkehrswende-hessen.de/sammelstellen
Lesen Sie unseren Gesetzesvorschlag unter www.verkehrswende-hessen.de/Ziele