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Pressemitteilung Abstand halten – auch zu Radfahrern

Abstand halten ist das Gebot der Stunde. Das Maß: 1,50 Meter. Dass dies nicht nur zu Zeiten der Corona-Pandemie und nicht nur im persönlichen Kontakt gilt, sondern auch beim Überholen von Fahrradfahrenden, darauf machen morgen in Alsfeld einige engagierte Radler aufmerksam. Mirjam Kneußel vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Philipp Balles vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und Gerhard Kaminski vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) haben ihre Fahrräder mit Abstandshaltern ausgestattet und laden alle interessierten Radlerinnen und Radler ein, sie ganz zwanglos, aber ähnlich vorbereitet, durch die Stadt zu begleiten.

Abstand halten – auch zu Radfahrern

Abstand halten ist das Gebot der Stunde. Das Maß: 1,50 Meter. Dass dies nicht nur zu Zeiten der Corona-Pandemie und nicht nur im persönlichen Kontakt gilt, sondern auch beim Überholen von Fahrradfahrenden, darauf machen morgen in Alsfeld einige engagierte Radler aufmerksam. Mirjam Kneußel vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), Philipp Balles vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und Gerhard Kaminski vom Verkehrsclub Deutschland (VCD) haben ihre Fahrräder mit Abstandshaltern ausgestattet und laden alle interessierten Radlerinnen und Radler ein, sie ganz zwanglos, aber ähnlich vorbereitet, durch die Stadt zu begleiten.

„Wir wissen, dass das Sicherheitsgefühl eine zentrale Rolle spielt, ob jemand das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzt oder nicht. Viele Menschen fühlen sich durch zu geringen Abstand beim Überholen durch Autos oder Lkw gefährdet,“ erläutert Mirjam Kneußel den Hintergrund der Aktion. Um den nötigen Abstand von 1,50 m deutlich zu machen, wird sie sich, eine „Schwimmbadnudel“ auf den Gepäckträger klemmen, die diesem Maß entspricht. Mit der gleichen Ausrüstung werden sie Balles und Kaminski begleiten. Wer das Anliegen unterstützen will, aber keine Schwimmbadnudel besitzt, kann diese am Mittwochabend ausleihen. Um 17.30 Uhr werden die drei Abstandsradelnden an der Stadthalle sein und die Abstandshalter bereithalten – unter Wahrung der derzeit üblichen Abstands- und Hygienevorkehrungen.

„Es mag manchen irritieren, wie groß 1,5 Meter-Abstand tatsächlich sind, aber seit Ende April verlangt die Straßenverkehrsordnung diesen Abstand innerorts. Außerhalb der Ortschaften sind jetzt sogar zwei Meter verlangt“, weist Kaminski auf diese Neuregelung hin, die genauer definiert, was bisher als „ausreichender Seitenabstand" formuliert war. „Die Sicherheit beim Radfahren wird damit deutlich erhöht, sofern sich alle an die Regeln halten,“ meint Balles.

Alle drei Radelnden betonen, dass es sich bei ihrem Ausflug nicht um eine organisierte Demonstration handele. Wer sich ähnlich verhalte, finde sehr viel Sympathie und jede mögliche Unterstützung für die Sicherheit, radle aber vollständig in eigener Verantwortung.

Mit freundlichen Grüßen

 

Mirjam Kneußel

(ADFC, Kreisverband Vogelsberg)

Philipp Balles

(BUND, Kreisverband Vogelsberg)

Gerhard Kaminski

(VCD, Kreisverband Vogelsberg-Wetterau)

 

Weitere Informationen: Mirjam Kneußel, Tel.: 06631 - 74210

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