In Frankfurt weniger als ein Jahr Bauzeit: Straßenbahn durch die Stresemannallee
VCD Rhein/MainFrankfurt Stresemannallee vor dem Bau einer Straßenbahnstrecke. Rechts ist das zugeparkte Ende einer Busspur zu sehen.
VCD Rhein/MainBauarbeiten für die Straßenbahnstrecke in der Stresemannallee: Im Februar 2014 haben die Kanalbauarbeiten begonnen.
Bauarbeiten für die Straßenbahnstrecke in der Stresemannallee: Im März 2014 wird der Untergrund für die Trasse vorbereitet (Foto: VCD Rhein/Main)
VCD Rhein/MainBauarbeiten für die Straßenbahnstrecke in der Stresemannallee: Im Mai 2014 werden die Oberleitungsmasten gesetzt
VCD Rhein/MainBauarbeiten für die Straßenbahnstrecke in der Stresemannallee: Im Juli 2014 sind die Gleise verlegt und der Fahrbahnbelag wird aufgebracht.
VCD Rhein/MainBauarbeiten für die Straßenbahnstrecke in der Stresemannallee: Am 13. Dezember 2014 wird die Strecke der Linie 17 nach Neu-Isenburg eröffnet. Danach sind noch Restarbeiten auszuführen.
VCD Rhein/MainStresemannallee in Frankfurt heute: Dort wo vorher Straßenlampen standen, sind jetzt Oberleitungsmasten. Die Straßenbeleuchtung wurde über die Straße gehängt. Ein leistungsfähiges Verkehrssystem wurde in die Straße integriert und ein neues Wohnhaus gebaut.
"Kritik von Anwohnern der Strecke hört Heumann heute nicht mehr. Die neue Straßenbahn werden auf der etwa einen Kilometer langen Neubaustrecke gut angenommen."
Jochem Heumann, Vorsitzender der CDU Frankfurt-Sachsenhausen, gehörte zu den Gegnern einer Straßenbahnverlängerung über die Stresemannallee. Nach der Eröffnung und einem Fahrgastzuwachs, der über den Erwartungen liegt, sagte er "Ich habe mich geirrt".
„Bevor man in Straßburg die Tram gebaut hat, war man entweder dafür oder dagegen. Als es die erste Linie dann gab, waren alle dafür und es ging nur noch darum, wo die nächste Linie gebaut wird.”
Alain Giesi, Geschäftsführer der Straßburger Verkehrsbetriebe anlässlich eines Besuchs einer Wiesbadener Delegation am 19.01.2019