Wir brauchen ein dichtes, hessenweit ausgebautes Fuß- und Radwegenetz, auf dem Menschen jeden Alters komfortabel, sicher und barrierefrei unterwegs sein können.
Jeder Mensch muss gute Rad- und Fußverkehrsinfrastruktur vor der Haustür haben, die das angenehme und schnelle Erreichen aller Ziele sowie das sichere Parken ermöglicht.
Das geltende Straßenverkehrsrecht muss von den Städten und Kommunen überall umgesetzt werden. Deshalb ist das Parken auf Gehwegen, dort wo es zugelassen wurde, auf die Straße zu verlagern, wenn es das Gehen mit Hilfsmitteln wie Rollatoren oder auch mit Kinderwagen einschränkt und der Begegnungsverkehr mit anderen Fußgänger*innen nicht möglich ist.
Gegen das ordnungswidrige Parken auf Geh- und Radwegen muss von den Ordnungskräften der Kommunen und der Polizei konsequenter vorgegangen werden. Radfahren ist mit Abstand zum motorisierten Verkehr zu ermöglichen. Die geltenden Sicherheitsabstände von 1,50 Metern innerorts und 2 Metern außerhalb von Ortschaften sind, wenn nötig, durch die bauliche Trennung der Fahrbahnen von Auto- und Radverkehr durchzusetzen.
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Frankfurt & Rhein-Main
"Die Zahlen müssen ein Weckruf an Politik und Arbeitgeber sein", kommentiert der VCD-Landesvorsitzende Mathias Biemann den neuen Pendler-Rekord. Weil die meisten der 450.000 Ein- und Auspendler pro Tag mit dem Privatauto unterwegs seien, bedrohten sie nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die der Anwohner. Der VCD fordert einen Kurswechsel mit sieben Maßnahmen.
„Frankfurt ist zusammen mit München die Pendlerhauptstadt Deutschlands“, stellt Mathias Biemann, Vorsitzender des alternativen Verkehrsclubs Deutschland (VCD) Landesverband Hessen fest. „Die Zahlen müssen ein Weckruf an Politik und Arbeitgeber sein.“ Weil die meisten der 450.000 Ein- und Auspendler pro Tag mit dem Privatauto unterwegs seien, bedrohten sie nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die all der Anwohner, deren Luft und Lebensqualität ruiniert werde. „So kann es nicht weitergehen, wir brauchen einen sofortigen Kurswechsel“, so Biemann. Im Einzelnen fordert der VCD folgende sieben Maßnahmen: